Mnemosina e.V. - Verein für europäische Erinnerungskultur

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Vorstand

Dr. Isolde Baumgärtner

Dr. Jessica Kravets

Ralph Jährling

 

 

Übersetzer und Autoren

 

Isolde Baumgärtner

Studium der Slavischen Philologie, Osteuropäischen Geschichte, Westslavischen Philologie an der Universität zu Köln, Gaststudium bei Prof. Jefim Etkind und Prof. Henry Glade (USA). 1990-1992. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Slavischen Institut der Universität zu Köln. Lyrikübersetzerin zeitgenössischer Lyrik. Aus dem Russischen Olga Sedakowa, Iosif Brodskij, Andrej Turkin, Feliks Tschetschik, Leonid Lewin, aus dem Ukrainischen (zusammen mit Stefanya Ptashnik) Jurij Andruchowitsch; 1998-2007 regelmäßig Seminare zur russischen, polnischen und deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts an der Evangelischen Akademie Iserlohn (Vladimir Nabokov, Osip Mandelstam, Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Bruno Schulz, Paul Celan, Rose Ausländer, Joseph Roth, Edgar Hielsenrath u.a.); Lyrikerin.

 

Veröffentlichungen

Raphael. Gedichte und Übersetzungen, Köln 2017; Wasserzeichen. Zeit und Sprache bei Iosif Brodskij“, Köln, Weimar, Wien 2007; Die Maske des „Nationalen“, in: Die Lust an der Maske. Festschrift für Bodo Zelinsky, Frankfurt a.M. 2007 und auf Russ. in „Novoe literaturnoe obozrenie“ Moskau 2010, Nr. 5; „Die große Elegie an John Donne“, in: Die russische Lyrik, hg. von Bodo Zelinsky, Jens Herlth, Köln, Weimar, Wien 2002; Die Rezeption von Rolf Hochhuth in der Sowjetunion, Radiobeitrag für den Deutschlandfunk (zusammen mit Henry Glade), 12.2.1990. Mehrere Rezensionen und Artikel in der Zs. „Osteuropa“ und „Belarus Perspektiven“.

 

 

Feliks Chechik (Феликс Чечик), Netanya (Israel)

1961 in Pinsk (Belarus) geboren. Lyriker. Studium am Gor’kij-Literaturinstitut Moskau, Studienaufenthalt in Köln. Lebt seit 1997 in Israel. Mitglied des israelischen Schriftstellerverbandes. Preise: 2008 Preis für den besten Gedichtband des Jahres ("Московский счёт"), Moskau; 2010 Woloschin-Preis, 2012 „Russkaja premija“ (Sparte Lyrik) – Preis für die beste russischsprachige Literatur im Ausland (Jelzin-Stiftung Moskau u.a.).

 

Veröffentlichungen (Auswahl)

Gedichtbände «Мерцающий звук» („Der flimmernde Laut“), Моskau 1996;“Прозаизмы” („Prosaismen“), Jersualem. 2001; “Муравейник” (Ameisenhaufen), Moskau 2008; “Алтын”, Мoskau 2009; Izbrannoe (Ausgewählte Gedichte), 2011; ПМЖ. Стихотворения. („Ständiger Wohnort“. Gedichte) 2015, «Своими словами» (Mit eigenen Worten), Moskau 2018. Regelmäßige Veröffentlichungen in russischsprachigen Literaturzeitschriften wie „Snamja“, „Arion“, „Nowaja Junost’“, „Interpoesija“, „Wolga“, „DiN“, „Kreschtschatik“ u.v.m.

 

Herausgebertätigkeit

Mitherausgeber der zweisprachigen Anthologie zeitgenössischer russischer Lyrik „Nur Sterne des Alls“, Köln, Frankfurt 2002 und einer Anthologie der russischsprachigen Literatur Israels "Шалом, Англия" („Shalom, England“), London 2003. Herausgeber des lyrischen Nachlasses von Denis Nowikow, «Виза» („Visa“), Moskau 2007; «Река – облака»(Ein Fluß – eine Wolke), Moskau 2018)

 

 

Ralph Jährling, Köln

übersetzt Lyrik aus dem Russischen (nach Interlinearübersetzungen), dichtet selbst.

 

 

Dr. Jessica Kravets, Köln

Studium der Philosophie, Slavistik und Kunstgeschichte in Marburg und Köln. 1998-2017 Lehrtätigkeit an der Universität zu Köln (Seminare zu Literatur- und Kulturwissenschaft, Lektorin für russische Sprache). Übersetzungen aus dem Russischen und Englischen. Konzeption von Ausstellungen zu künstlerischen und wissenschaftlichen Themen. Gründungsmitglied Mnemosina e.V. 2010 und des Vereins „Milch und Honig“ 2012.

 

Veröffentlichungen (Auswahl)

„Das Böse“ im russischen Symbolismus. Bal’mont – Brjusov – Sologub – Remizov – Belyj – Blok, München Berlin 2009. Satan – „Vater der Lüge“. Brjusovs „Ognennyj angel“ und Merežkovskijs Charakteristik des Teufels, in: „Das Böse“ in der russischen Kultur, hg. von B. Zelinsky u. Mitarb. v. J. Kravets, Köln-Weimar-Wien 2008, S. 181-204; Innokentij Annenskij. Peterburg, in: Die russische Lyrik, hg. v. B. Zelinsky u. Mitarb. v. Jens Herlth, Köln-Weimar-Wien 2002, S. 138–146; Belyj, Andrej und Remizov Aleksej, in: Metzler Lexikon Weltliteratur. 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart. Hg. v. A. Ruckaberle, Stuttgart, Weimar 2006, Bd. 1, S. 140–142 u. Bd. 3, S. 134–135.

Mitherausgeberin von Publikationen zur russischen und westeuropäischen Buchgraphik, u. a. Russische Buchillustration, Köln-Weimar-Wien 2009; Buchillustration aus Frankreich, Bel¬gien und den Niederlanden im 20. Jahrhundert, hg. von Ulrich von Kritter u. Mitarb. v. J. Leh¬mann und B. Zelinsky, Köln-Weimar-Wien 2000, sowie zahlreiche Beiträge in diesen Bänden (u. a. zu Jewgenij Lanseray – Leonid Andreev, Lasar Segal – Fjodor Dostojewskij, Natan Altman – Nikolaj Gogol', Wladimir Grigorjew – Fjodor Sologub); [Mit Viktor Kravets:] „Сеятель очей“. Толковый Хлебников. Рисунки Виктора Кравца. „Augen-Sämann“. Chlebnikov erklärt. Zeichnungen von Viktor Kravets, Köln 2007.

 

 

Dr. Viktor Kravets, Köln

Literaturwissenschaftler und Künstler, geb. 1963 in Kiev, Studium der Slavistik an der Staatl. Schewtschenko-Universität. Dissertation zum Thema: „Chlebnikov und die ukrainische Mythologie“. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Dozent und zuletzt Oberassistent am T. G. Schewtschenko-Literaturinstitut der Akademie der Wissenschaften der Ukraine; Dozent an der Kiewer Solomonow-Universität und der Kiewer Mohyla-Akademie. 1994 2003 Leiter der V. M. Peretz-Abteilung für diskursive Forschung am Literaturinstitut der Akademie der Wissenschaften der Ukraine in Kiew. Lebt seit 2005 in Köln. Lehraufträge für Ukrainistik und russische Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln, Ausstellungen von Zeichnungen, Buchillustrationen.

1999 erhielt er für seine Monographie über Welimir Chlebnikov die Auszeichnung ersten Grades der Akademie der Wissenschaften Russlands auf dem Gebiet der Philologie, im selben Jahr auch die der Akademie der Wissenschaften der Ukraine.

 

Veröffentlichungen (Auswahl)

Razgovor o Chlebnikove, Kiev 1998; Razgovor o Skovorode, Kiev 2000; Majakovskij, Vladimir, in: Metzler Lexikon Weltliteratur, hg. v. A. Ruckaberle, Stuttgart Weimar 2006, Bd. 2; "Sejatel' očej". Tolkovyj Chlebnikov. Risunki Viktora Kravca. "Augen-Sämann". Chlebnikov erklärt. Zeichnungen von Viktor Kravets, Köln 2007; Ierarchija masok u Chlebnikova, in: Die Lust an der Maske, Frankfurt a. M. 2007, S. 171-177; Vlast’ i zlo vo „vlasti” Chlebnikova, in: Das Böse in der russischen Kultur, hg. v. Bodo Zelinsky, Köln–Weimar–Wien 2008; Gravur auf dem Schädel des Universums. Zur russischen Buchillustration der frühen Avantgarde – Budetljanstwo und Futurismus, und Michail Schemjakin. Wladimir Wyssozkij, Gedichte und Lieder, in: Russische Buchillustration, hg. v. B. Zekinsky u. Mitarb. v. J. Kravets u. M. Mül¬ler, Köln–Weimar–Wien 2009. In Kürze erscheint: Ob odnom stichotvorenii Vladimira Makka-vejskogo «Vospominan'e ne baluj…» im „Vestnik“ d. Moskauer Gor’kij-Literaturhochschule.

 

Herausgebertätigkeit

V. Makkavejskij. Izbrannye sočinenija, hg. V. Kravec u. S. Russova, Kiev 2000; G. S. Skovoroda, „ Svit lovyv mene, ta ne vpijmav“, hg. u. komm. V. Kravec, Char’kov 2006.

 

Ausstellungen (Auswahl)

2000: Ukrainisches Nationalmuseum für bildende Kunst, Kiev. – 2001: Anna Achmatova-Museum, St. Petersburg. – 2002: Zeitgenössische russische Graphik, Museum Alfons Mucha, Prag. – 2005: Gespräche und Zeichnungen/ Risunki i razgovory, Köln. – 2007: "Sejatel' očej".   "Augen-Sämann". Sächsische Landesbibliothek Dresden. – 2009: Drittes Gespräch. Zeichnungen. Orangerie-Galerie, Schloss Augustusburg in Brühl. – 2012: Die Läuterung des Silbers/Očiščenie serebra. Risunki Viktora Kravca. Synagogengemeinde Köln.

 

 

Julia Larina, Moskau

Journalistin und Lektorin. Studium der Journalistik an der Kasaner Universität. Arbeit bei Redaktionen verschiedener Zeitungen und Zeitschriften: „Wetschernjaja Kasan“, „Nowaja gaseta“, „Moskowskie nowosti“, „Ogonjok“, „Moskauer Deutsche Zeitung“. Seit 2017 beim Deutschlandradio, Studio Moskau.

Autorin satirischer Zeitschriften und Fernsehsendungen. Lektorin der Bücher des Schauspielers und Regisseurs Alexander Schirwindt, des Schriftstellers und Satirikers Arkadij Arkanow, des Fernsehjournalisten Anatolij Lysenko u. a. Journalistenpreis Osteuropa (Förderpreis) des Instituts für Journalistik der FU Dortmund und der Evangelischen Kirchen in Deutschland (1999).

 

 

Marianne Wiebe, M.A., Köln

Slavistin und Diplom-Übersetzerin. Arbeit als Übersetzerin an der Deutschen Botschaft in Moskau. Danach freie Übersetzerin und Dolmetscherin in Berlin, u. a. für die DFG im Rahmen des Wissenschaftleraustauschs mit der Sowjetunion. Von 1971-2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Slavischen Institut der Universität zu Köln.

 

Veröffentlichungen

Zahlreiche Übersetzungen aus dem Russischen: V. Kaverin, Das Ende einer Bande, Frankfurt a. M. 1973
(als TB ²1984); V. Belov, Zimmermannsgeschichten, München 1974; Vl. Kornilov, Mädchen und Dämchen, München 1975; frühe Erzählungen von Vladimir Nabokov für die dt. Gesamtausgabe des Rowohlt-Verlags; Erinnerungen von E. Ginzburg sowie Raissa Orlowa und Lew Kopelew, Wir lebten in Moskau, München 1987, A. Puschkin, Der Postmeister, Stuttgart 1997; 2003-2006 Mitarbeit an der fünfbändigen Tschechow-Ausgabe von Erzählungen und Theaterstücken des Winkler/ Patmos-Verlags; N. Gogol, Die Heirat, Stuttgart 2004; Prosa Gajto Gasdanows 2018; einzelne Erzählungen und Gedichte in Sammelbänden.

Wer wir sind

Das Team von Mnemosina e.V. bei der Wanderausstellung zum 25. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe, Köln 2011
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